Schulsprudelprogramm

Der Förderverein der Roßbergschule hatte zusammen mit dem Lehrerkollegium im Schuljahr 2012/2013 ein neues Projekt ins Leben gerufen. Für das  „Schulsprudelprogramm“ sind Sponsoren immer gefragt!

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Sprudelflasche: Mit freundlicher Genehmigung der Imnauer Fürstenquelle

Bei einem Treffen, das am Mittwoch, dem 06. März 2013 in der Roßbergschule stattfand, berieten mehrere Leute, wie das Projekt „Schulsprudelprogramm“  zu stemmen wäre. Für den Schulförderverein war die Vorsitzende Anke Schwarz gekommen, von der Horber Spitalstifung der Stiftungsdirektor Peter Silberzahn, der Ernährungsexperte Sven Bach, der Marketingchef der Imnauer Mineralquellen Ralf Günther sowie als Hausherr der Schulleiter Joachim Straub.

Worum geht es bei díesem Projekt? Viele Kinder nehmen -wenn sie überhaupt etwas zu Trinken mit in die Schule bringen – oftmals Eistee, Cola oder Spezi mit. Dass diese Getränke voll mit Zucker und meist auch künstlichen Farbstoffen sind, ist vielen Eltern nicht unbedingt bewusst. Gesund sind diese künstlich gesüßten und gefärbten Getränke leider auch nicht. Meist kosten diese Getränke auch viel mehr, als naturbelassenes Mineralwasser.

Der Ernährungsexperte Sven Bach, der die Schirmherrschaft für diese neue Aktion des Fördervereins übernommen hat, weiß genau, warum das tägliche Trinken so wichtig ist.

  • Wer regelmäßig zu wenig trinkt, erhöht das Risiko irgendwann ein Nierenversagen zu erleiden. Die Folge wäre dann, dass die Betroffenen später zur Dialyse müssten. Dabei ist die Flüssigkeitszufuhr für die Leistungsfähigkeit enorm wichtig. Ein ausreichender Flüssigkeitshaushalt fördert den Stoffwechsel des ganzen Körpers.
  • Kinder, die in der Schule ausreichend trinken, können sich besser konzentrieren. Durch einen ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt wird die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit erhalten.

Das Ziel des Fördervereins ist nun, dass man genügend Sponsoren findet, die das Projekt „kostenloser Schulsprudel für die Schülerinnen und Schüler“ unterstützen. Wenn das gelingen würde, könnte man die ungeliebten Getränke wie „Cola, Eistee und Co“ aus der Schule „verbannen“. Um 90 Schüler täglich mit rund einem Liter Mineralwasser und Saft versorgen zu können und das nicht nur vormittags, sondern auch über die Mittagspause hinweg, sind geschätzt rund 100 Liter am Tag notwendig. In einem Monat mit 20 Schultagen wären das 2000 Liter.

Stand: 06.04.2023